Die schwedischen Melodic Death Metaller Scar Symmetry legen mit „The Singularity (Phase I- Neohumanity)“ ihr mittlerweile sechstes Machwerk vor, und läuten damit zugleich eine Trilogie rund um die Zukunft der künstlichen Intelligenz durch die Bildung von Klonen ein. Das harmonische Intro „The Shapes Of Things To Come“, geht sofort in den Opener „Neohuman“ über, und bietet neben der Wechselwirkung von Growls und Clean Gesang, der progressiven Ausrichtung des ausgefeilten Songwritings sowie fetten Riffs, einen gelungenen Einstieg, um dann mit der krachenden Vorabsingle „Limits To Infinity“ ebenso zu punkten.Das atmosphärische und durchaus komplexe „Cryonic Harvest“ baut aufgrund seiner orchestralen Orientierung ein epochales Soundgewand auf, um anschließend von dem vergleichsweise eingängigen „The Spiral Timeshift und dem vertrackten Shorttrack „Children Of The Intigrated Circuit“ abgelöst zu werden. Das mit einem starken Gitarrensolo versehene, sowie recht aggressiv dargebrachte „Neuromancers“, macht letztendlich den Weg frei für das abschließende zehn Minuten Epos „Technocalyptic Cybergeddon“, und schürt damit die reine Vorfreude auf den zweiten Teil der Saga.

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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