CROBOT - SOMETHING SUPERNATURAL


Label:NUCLEAR BLAST
Jahr:2014
Running Time:41:53
Kategorie: Neuerscheinung
 

Hier wird schwer gegroovt, und zwar retromäßig im Stonersound. Irgendetwas haben diese Vocals von Steven Tyler von Aerosmith und Chris Robinson von den Black Crowes. Diese Namen bürgen schon mal für Qualität, und sichern den Rockverdacht ab der ersten Sekunde. Und in der Tat wird hier gerockt. Elf eingängige Songs zum Mitnicken und Beine schütteln haben Crobot aus Harrisburg auf ihre erste Langspielplatte gepackt. Das gebietet schon das Eröffnungsdoppel mit einem ins Ohr gehenden Refrain von "Nowhere To Hide", zu dem es auf Youtube einen Videoclip abzuchecken gibt. Danach holen sie die Mudharmonika raus und spielen den nächsten catchy Groover "The Necromancer". Auch wenn sie mal unterhalb Midtempo zocken, wird es nirgends episch oder zu psychedelisch. Dazu passt die Produktion mit seiner Wärme und angenehmen Druck von unten. Weil er auf dem Gebiet sehr talentiert ist, hat Sänger und Gitarrist Chris Bishop das Cover dieser Scheibe mal eben selbst entworfen. Crobot aus Pennsylvania bringen leichtfüßig die alten Sounds der Siebziger, die sicher größere Mengen Hörer erreichen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


zurück zur Übersicht