Khold aus Norwegen sind schon seit 2000 aktiv und legen nun nach langer, sechsjähriger Pause endlich ihr sechstes Album vor. Sie legten 2001 ihr Debüt “Masterpiss Of Pain” ohne ein vorheriges Demo vor, was für eine Black Metal-Band aus diesem Land wahrhaft ungewöhnlich ist. Drei der vier Mitglieder musizieren auch gemeinsam bei Tulus, die ihnen sehr ähnlich sind vom Sound. Denn geändert hat sich bei Khold in all den Jahren eigentlich gar nichts. Kennst Du ein Album, kennst Du alle. Macht aber nichts! Unbeirrt setzen sie ihren damals eingeschlagenen Weg fort. Es gibt schleppenden, doomigen Black Metal auf die Ohren, der einen geradezu an die Wand drückt; alles bei guter, fetter Produktion. “Skogens Oye” überrascht etwas als treibender Black Metal Rocker, der später in Black-/Thrash übergeht, aber ansonsten bleibt alles beim Alten. Besonders fies klingt der Gesang in der norwegischen Landessprache, der richtig böse rüber kommt. Wer Tulus und Khold schon immer mochte, wird auch hier nicht nein sagen können!I

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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