SARIOLA - FROM THE DISMAL SARIOLA


Label:7HARD
Jahr:2014
Running Time:18:39
Kategorie: Neuerscheinung
 

Kein Mensch kann sich vorstellen, wie ich Duisburg nicht mag, dabei hat das noch gar nicht mal einen wirklich dicken Grund. Jedenfalls wird die Heimat von Sariola damit angegeben, obwohl auch Members aus der Ukraine dabei sein sollen. Musikalisch wirkt alles vordergründig aufgesetzt, mit halligen Chören im Back, davor steht fettes Gedresche von Ripp-Offs und Blasts. Sie selbst nennen das extreme Dark Metal. Das mag was die Doublebass betriftt schon mal hinkommen, dass sie extrem sind. So wirklich dark vielleicht nicht, da würde der Verfasser dieser Zeilen eher den Begriff Gothic heranziehen, um die Beschreibung Plastik nicht zu gebrauchen. Denn Keyboards sind deutlich mit drin, haben aber genau so wenig zu sagen wie die Gitarren, denn es rulen die female Vocals, die zunächst etwas strange wirken. Dann werden die Gesangslinien von Loreley von Rhein etwas kräftiger und schauen auch mal zu Nightwish herüber, die aber in weiter Ferne bleiben. Ihr Label ist nicht etwa Ariola, sondern 7Hard. Sicher gibt es auch Hörer für das, doch die sind sicher noch jünger. Für den Rezensenten ist das in soweit okay, weil es mit Metal im eigentlichen Sinne nichts zu tun hat.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer


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