ALGEBRA - FEED THE EGO


Label:UNSPEAKABLE AXE
Jahr:2014
Running Time:45:55
Kategorie: Neuerscheinung
 

Volle Thrashkante aus Lausanne. Algebra machen es mathematisch nicht zu schwierig, um zu ihrer Musik Zugang zu finden, obwohl so ganz untechnisch geben sie sich nicht, aber von so etwas wie Prog sind sie weit entfernt. Die uncleanen Vocals werden geschimpft bis gebellt, und können mal disharmonisch werden, also ist der Verdacht des Einflusses von Core nicht unbegründet. "My Shelf" macht plötzlich einen ganz anderen Eindruck, wie harmonisch es startet, als wolle sich der Song mit den ersten drei Raubeinen versöhnen. Eine echte Ballade, trotz später einsetzender verzerrter Gitarre. "Profound Guilt" beginnt genau auf diesem Weg, möchte sich aber im weiteren Verlauf trotz aller Melodieeinschübe der Gitarren zu den ersten drei Raubeinen gesellen, wie der Rest des Albums. Neun Tracks sind auf diesem zweiten Album der Schweizer, für deren Mix und Master Andy Classen zuständig war.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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