LIQUID STEEL - FIRE IN THE SKY


Label:SCREAM
Jahr:2014
Running Time:40:27
Kategorie: Neuerscheinung
 

Bei Liquid Steel aus Innsbruck dreht sich alles um klassischen Metal der Achtziger. Das zeigten sie schon 2012 mit den drei Tracks ihres Demos "Scream", und setzen das nun mit dem Debütalbum fort. Das Intro "A21375" erinnert an Queen "Tie Your Mother Down" und an Metallica "Blackend", bis das Titelstück klar zeigt, dass man eher irgendwo dazwischen zu Hause ist, nämlich im traditionellen Heavy Metal. Spätestens jetzt horchen die Oldschooler auf, denn Gründerzeitmetal gehört supportet, besonders wenn er solchen Spaß macht wie hier bei Liquid Steel. Die nicht zu heftige Singstimme, sehr im Vordergrund stehend, zementiert ihren Metal auf der Härtegradskala im Mittelfeld, obwohl die Gitarren gern mal nach oben hin ausbrechen würden. Sich auf alte Priest und Maiden berufend, fordern sie sich zu Riffduellen und Doppelläufigkeiten. Das Instrumental "Oceans" ist eine einzige Verbeugung vor Iron Maiden zur Zeit von "Powerslave", und "Speed Demon" tatstet die Grenze zum Thrash ab. Geilomat. Glücklicherweise haben sie acht coole Songs plus Intro am Start, die ohne Ausfall für Qualität bürgen, und das Album für Kuttenträger verpflichtend machen. Produziert hat ein gewisser Patrick Engel, der bereits die Regler bei Stallion schob. Jetzt bleibt nur noch abzuwarten, wann die Band auf Tour kommt,

 

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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