Mit einem aufwendig gestalteten Cover macht sich mit den deutschen Nothgard ein weiterer Pagan- beziehungsweise Melodic Death Act mit „Age Of Pandora“ auf die Suche nach Walhalla. Los geht der zweite Output der Band mit dem epischen Symphonic Intro „Of Light And Shadow“, um dann mit galoppierenden Gitarren und aggressiver Gesangsleistung den mit Keyboard unterstützen und abwechslungsreichen Titeltrack anzustimmen. Weiter geht es mit leichtem Sauflied Feeling „Blackend Seed“, ohne dabei die Power zu vernachlässigen. Nach sphärischem Beginn lädt „Black Witch Venture“ zum Bangen ein. Das recht eingängig gestaltete „In Blood Remained“ wird hingegen von dem treibenden und folklastigen „Anima“ abgelöst. Das progressive  „Obey The King“ klingt mit ungewöhnlich leisen Tönen aus, um das teilweise spaßverbreitende „Wings Of Dawn“ ebenfalls recht komplex nachzulegen.  Letztendlich macht das fordernde und leicht abgehackt wirkende „Mossback Children“ den Weg frei für den melancholisch startenden  Rauswerfer „No One Holds The Crown“, und sorgt damit für einen melodischen und furiosen Ausklang eines erfrischend druckvollen Machwerkes.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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