VILLAINY - THE VIEW FROM MY IVORY TOWER


Label:HELLPROD
Jahr:2014
Running Time:14:31
Kategorie: Neuerscheinung
 

Villainy kommen aus Holland und sind seit 2010 aktiv. Zwei Demos und ein Album gibt es von ihnen. Jetzt legen sie eine 7” EP mit zwei Tracks nach. Der Titeltrack auf Seite A ist ein doomiger Kracher, bei dem Black- und Thrash Metal mit einer gehörigen Portion Crust verbunden werden. Im ersten Moment klingen sie ein bisschen wie doomige Aura Noir, auch vom fiesen Gesang her, aber auch ein bisschen nach Triptykon. Wenn es flotter voran geht, klingt alles etwas holprig. Nach drei Minuten wird es sogar ziemlich punkig. Schön straight runter gerotzt, machen diese beiden Songs richtig Bock auf ein neues komplettes Album. Unterm Strich klingen die beiden Songs sowohl räudig als auch episch. Die Gitarrenwand ist ein Brett. Die Atmosphäre ist erdrückend. Was soll man sonst noch über nur zwei Songs schreiben? Keine Ahnung... Black-/Thrash- und Crustfans werden hier ihre helle Freude dran haben!

Note: Keine Wertung
Autor: Daniel Müller


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VILLAINY - THE VIEW FROM MY IVORY TOWER


Label:HELLPROD
Jahr:2014
Running Time:14:31
Kategorie: Neuerscheinung
 

Starke Riffarbeit einer tiefen Gitarre überzeugt hier schon, bevor der Song überhaupt richtig losgelegt hat. Die Band aus der Gegend um Limburg veröffentlichte in 2013 ihr Debütalbum, und legt auf dieser Single einen langsamen, aber intensiven Start hin. Kräftige Vocals, leicht kaputt, können ein Flair versprühen, wie es damals Cronos von Venom hatte. Das Titelstück beschleunigt gegen Ende, und geht als mitreißender Abbanger über die Ziellinie. Auf der B-Seite gibt "Heir To The Throne" knöchern Gas wie beispielsweise "Dancing On Your Grave" von Motörhead, das man dazu in den Kopf kriegt. Sehr fett ist auch das Artwork geworden, ein Hingucker vor dem Herrn. Eine saubere und fette Produktion erledigt den Rest. "The View From My Ivory Tower" ist eine amtliche Vinylsingle geworden, die man sich besser beschafft, weil sie einfach zu gut ist, um ignoriert zu werden.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer


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