Videoshooting with WOLFPAKK

Luzern, Die Schürr, 06.08.2014

Als kleines Spezial präsentiere ich Euch ein paar Eindrücke vom Videoshooting zum neuen Wolfpakk Clip „Sock It To Me“, der voraussichtlich Ende des Jahres zu bewundern sein wird. „Sock It To Me“ ist somit auch der erste bekannte Titel vom kommenden Album, das Anfang 2015 erscheinen wird und wieder jede Menge bekannte und talentierte Gastwölfe, wie beispielsweise  David Reece (ex-Accept Shouter), Al Barrow (Bassist, Magnum), Doug Aldrich (Gitarre, Whitesnake), Simon Phillips (Drummer, ex-Toto) oder auch Ted Poley (Vokalist, Danger Danger), Joe Lynn Turner (Vokalist, u. a. ex-Rainbow o. ex-Deep Purple) oder Andi Deris (Vokalist, Helloween), beinhalten wird. „Das neue Album ist eine konsequente Weiterführung unserer ersten beiden Alben, jedoch mit noch mehr Powersongs und vielen, vielen guten und interessanten Gästen“, so Mark. „Ich denke, Micha und ich haben nochmals eine Schippe draufgelegt und die Songs flutschten nur so aus uns raus. Man könnte schon von einem sehr gut eingespielten Team sprechen.“ Weiteres hierzu verdecken die beiden Leitwölfe Michael Voss und Mark Sweeney jedoch noch unter dem Mäntelchen des Schweigens. Es bleibt also spannend um Wolfpakk III. Der Dreh fand in der Luzerner Location „Die Schüür“ (http://www.schuur.ch/), einer umgebauten Scheune, unter dem Adlerauge von Produzent Jörg Henneke und seinem Team von York Production (http://www.yorkproduction.ch), statt. Jörg produziert Musikvideos, Imagefilme und Video-Porte-Folios und hat bereits mit Days We Are Even, Shakra oder auch Crystal Ball zusammen erfolgreich gearbeitet. Jörg Hennecke ist selbst Musiker und trommelt bei Days We Are Even, was ihm und dem Produktions-Ergebnis sicher zusätzlich zu Gute kommt. Das ganze Equipment rund um den Dreh bereitete er mit seinem Team schon einen Tag zuvor in aller Kleinarbeit so vor, dass während der Drehpausen nicht so viel zu lang umgestellt werden musste. Maskenbildnerin Adriana hielt die „glänzenden“ Musiker stets matt für die Kameras. So verlief der Wechsel zwischen Greenshoots und Bühnen-Aktion recht zügig.

Von einer Rahmenhandlung wurde bei „Sock It To Me“ abgesehen. Wer sich beispielsweise auf ein paar heiße Tänzerinnen gefreut hat, sollte sich schnellst wieder akklimatisieren. Wolfpakk wollen mit jeder Menge Aktion glänzen und Energie transportieren, ohne irgendwelchen Schnickschnack. Dieses Vorhaben ist ihnen auch sehr gut gelungen, was nicht zuletzt an der guten Stimmung am Set und am Spaßfaktor auf der Bühne lag. Die fünf Akteure haben abgerockt, was das Zeug hielt. „Sock It To Me“ ist ein rifflastiger, flotter Ohrwurm, der einfach straight davon schießt und Power versprüht. „Normalerweise befassen wir uns bei Wolfpakk eher mit den "tierischen Inhalten", der Natur und ähnlichem. Bei „Sock It To Me“ geht es aber wieder mal um die gute alte Mann/Frau-Geschichte. Also, nichts weltbewegendes, aber der Song rockt halt gut drauflos.“ erklärte Mark. Das Video wird somit alles andere als langweilig und weckt echt die Lust darauf, Wolfpakk einmal live in Aktion zu sehen. Wichtig war dem Pakk ebenfalls der Auftritt und die Darstellung des Gastwolfs Marc Storace von Krokus, der sich schnell ins Geschehen einfügte und sichtlich Spaß mit dem agilen Pakk hatte. Auch die Ersatzwölfe Emi am Bass, Dan an den Drums und Martin an der zweiten Gitarre passten super ins Bild und ergaben ein sehr motiviertes und harmonisches Rudel. „Dan und Emi kamen dazu, weil sie gut ins Video passen und sich auch mit Wolfpakk identifizieren können. Ich denke, es war eine gute Wahl“, erzählte mir Mark. Der Schweizer Martin Rauber unterstützt Wolfpakk seit der ersten Minute. Ob es in dieser Zusammensetzung auch eventuelle Liveauftritte geben könnte bleibt Spekulation. „Erstmal muss die CD auf den Markt kommen, sich gut verkaufen und wenn dann Angebote für Liveauftritte kommen, sehen wir weiter.“ Ausgeschlossen ist also noch gar nichts.

Nach circa neun Stunden war alles im Kasten, was das Produzenten-Herz begehrte. „Die Produktion "Sock It To Me" war absolut erfolgreich. Trotz der etwas zeitlich knappen Begebenheit, ging alles sehr effizient und produktiv über die Bühne. Und das funktioniert nur, wenn beide Seiten - also Regie und Band - am gleichen Strang ziehen“, verriet mir Jörg nach dem Dreh. Die Postproduktion kann somit noch im August beginnen. Wir sind auf das Ergebnis gespannt wie ein Flitzebogen. Weitere Infos erfahrt ihr auf http://www.wolfpakk.de oder auf der offiziellen Band Facebook Seite. Vielen Dank an das sehr freundliche Pakk für diese Einladung und weiterhin viel Erfolg! Die Spannung steigt!

Autor & Pics: Denise Schokolowski