Nümph gehören zu der neuen Generation progressiver Bands, die sich die Einflüsse der alten Genregrößen zu Nutze machen und schwere Kost mit einflechten. Man schielt mit den Mid-Tempo-Kreationen nicht auf Ohrwurmcharakter in den Refrains, noch findet man einen roten Faden in den insgesamt acht, teilweise überlangen Kompositionen. Nümph erinnert mich an eine rockigere Variante von Opeth. Zudem mischen die Italiener einen Batzen Grunge in ihre Lieder, wie man deutlich auf dem Track „Jacob`s Ladder“ ausmachen kann. Kaum zu überhören sind die Pink Floyd Elemente auf „Dust Of Souls“, wer dann immer noch auf der Suche nach Referenzen ist, wird mit Tool und Porcupine Tree fündig. Diese komplizierte Chose ist übrigens das Debütwerk der Musiker die im Basement Studio aufgenommen haben und mit Matt Bayles (Mastodon, Isis) einen adäquaten Produzenten gefunden haben. Tja und wären da nicht die Eddie Vedder (Pearl Jam) Soundalike-Vocals von Fronter Marco Bartoli, könnte ich mich glatt mit der Band anfreunden.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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