Von meinem holländischen Freund Patchman per Post eingetrudelt, die neue CD von Rebel Star. Mir bis dato völlig unbekannt, kann ich aber nur weiterempfehlen. Und zwar an die 80er-Jahre Poser-Fraktion mit Spaß an etwas mehr Härte. Im direkten Vergleich würde ich die ersten beiden Alben von Skid Row nehmen. Vielleicht nicht mit ganz so viel Hits und Genialität, aber zumindest mit der herrschenden Energie in den zehn Beiträgen. Natürlich kommen diese Mannen aus den Niederlanden und haben zwangsläufig etwas Vengeance in den Adern. Songs wie der geniale Partyopener „Big, Bang, Boom“, „All For One, One For All“ und „Crucify Me“, lassen sich nicht lange bitten und entfachen direkt ein Feuer. Natürlich ist der Fronter Serge Namberman des Quartetts kein Sebastian Bach, aber seine Stimme passt perfekt zum mehrstimmigen Tenor der Songs. Übrigens geben sich zwei Mann der Truppe Sleeze Beez hier ein Stelldichein. Die Rede ist von Andrew Elt und Chriz van Jaarsveld. Wenn das Mal kein Zeichen ist. Für mich steht die Ausrichtung auf Sturm und ich will verdammt sein wenn wir nicht bald vom Erfolg dieser Truppe hören. Für Freunde von Pretty Maids bis Casanova.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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