21 Octayne ist eine neue, erfrischende Band junger Musiker der Acts Axxis, Luca Turilli`s Rhapsody, Paul Gilbert und Joe Perry. Ihr Debütalbum „Into The Open“ ist seit einigen Wochen auf dem Markt und in aller Munde. Das kommt natürlich nicht von ungefähr. Ihr musikalischer Beitrag ist es wert. Einmal in den Player gelegt, entpuppt sich „Into The Open“ als gern gespielter Dauergast. „She’s Killing Me“ ist der perfekte Opener der vier Hardrocker, die hier gleich recht druckvoll ihr Können unter Beweis stellen. Musikalisch stecken diese Songs voller Harmonie und Finesse. Ein perfekt eingespieltes und talentiertes Team ist hier an den Instrumenten vertreten. Doch Hagen Grohe (Gesang), Marco Wriedt (Gitarre), Alex Landenburg (Drums) und Andrew „The Bullet“ Lauer (Bass) punkten zusätzlich mit ihrer fassettenreichen Kreativität. Mit „Turn The World“ präsentieren die Jungs einen schönen, verträumten Melodicrock Song mit einprägendem Refrain, etwas Kontrast bringt hingegen „My Teddy Bear“, der etwas dominanter, knackiger und rustikaler klingt. Auffällig wird beim mehrfachen Hören die Kleinarbeit der Songs. Jeder Anschlag, jeder Schlag ins Becken sitzt, begleitet vom ordentlichen Dampf in den Stimmbändern. Diese Stimme passt wie Arsch auf Eimer, um das mal ganz deutlich zu sagen. Der Titelsong „Into The Open“ bereitet mir eine Gänsehaut. Das begleitende Gitarrenriffing zu „Me, Myself And I“ gefällt mir richtig gut und bringt gute Laune mit sich. Auch „Your Life“ ist definitiv gut als Rausschmeißer gewählt, besonders wenn man danach wieder beim ersten Song beginnt. Ein abwechslungsreiches Debüt für jeden Hardrock Fan, das viel Lust auf mehr macht. Reinhören, Leute! Glückwunsch zu diesem erfolgreichen Start!

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Denise Schokolowski

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