ACACIA AVENUE - COLD


Label:AOR HEAVEN
Jahr:2014
Running Time:49:12
Kategorie: Neuerscheinung
 

Torben Enevoldsen, Gitarrist bei Fatal Force, geht mit seinem zweiten Standbein Acacia Avenue in die zweite Runde. Dazu hat er, wie bereits auf dem Debütwerk, wieder eine handvoll namhafte Shouter als Mitstreiter eingeladen. Somit ist klar, dass dieses Review erneut in Namedropping ausartet. Der Kanadier Rob Moratti (ex-Saga) macht mit dem herrlichen Titel „Love Will Survive“ den goldenen Anfang der hervorzuhebenden Lieder. Doch auch die anderen Stars brauchen sich nicht zu verstecken. „Angelina“, gesungen von Steve Newman (Newman), der hier coolerweise an David Reece (Bangalore Choir) erinnert, avanciert zum besten Track des Albums. Gut gemachten Keyboard-Sound serviert man mit Albin Ljungqvist (ein in Deutschland noch unbekanntes Supertalent aus Dänemark) und „It`s Over“. „Out Of The Business“ lässt die rockigere Seite des Klampfers in Erscheinung treten. Die Stimme kommt von Mikael Roup (Bamboo Brothers). Torben Lysholm (Pangea und der leider viel zu unbekannten Truppe Mysterell) gelingt die Reise in die melodischen 80er-Jahre mit „How Many Nights“. Einer meiner Lieblings-Fronter, Peter Sundell von der Formation Grand Illusion, hat den schwierigsten Job. Schleppender, bluesgetränkter Rock mit „Freedom From Doubt“, wird nicht wirklich gelöst. Bliebe noch „Time“, ein weiteres Mal von Mister Newman geschmettert. Geile Up-Tempo-Nummer. Harte Metaller sollten hier allerdings mit Vorsicht rangehen.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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