A HILL TO DIE UPON - HOLY DESPAIR
Label: | SELBSTVERTRIEB |
Jahr: | 2014 |
Running Time: | 41:27 |
Kategorie: |
Eigenproduktion |
Den Kampf des Guten gegen das Böse, verfechten die christlichen Illinoiser (USA) Black beziehungsweise Death Metaller von A Hill To Die Upon mit ihrem Drittwerk „Holy Despair“. Mit dem furiosen und eindringlichen Opener „A Jester Arrayed In Burning Gold“ und einem Spitzenchorus gelingt sofort ein sehr starker Auftakt, um dann „Cloven Hoof Hava Nagila“ ebenso kompromisslos nachzulegen und anschließend mit prägenden Gitarren zu punkten. Der nordischen Mythologie zugewandt, zeigt „Let The Ravens Have My Eyes“, neben aller Vehemenz auch melodische Züge auf, um nach dem stampfenden „Nekyia“, in „O Death“ auch mal Harfentöne und Female Vocals einzustreuen. Das ordentliche „Rime (Jerub Ba`al)“, wird hingegen von dem leicht symphonischen und Verzweiflung widerspiegelnden „Satans Speak“ äußerst gelungen abgelöst, um letztendlich mit dem vergleichsweise ungewöhnlichen, aber nicht sonderlich interessanten Akustikstück „Somme“, den Weg frei zu machen für den rasanten Rauswerfer „Unyielding Anguish“ und damit vornehmlich Fans von Bands wie Behemoth, Immortal und Satyricon ansprechen sollte.
Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters