Skinmask servieren auf ihrer selbst produzierten EP einen Mix aus modernen Rock/Metal, Tribal-Sounds, groovigen Beats und vereinzelten Spielereien. Sie sind übrigens nicht so hart wie sie sich optisch geben. Sehr melodiös verankert, ist man schon, mit eingängigen Tracks wie „If Only I Knew“ oder dem Opener „Darklight“, auf der Suche zum Einmarsch in die Charts. „In Love Again“ wirft dann endlich mit den erwarteten fetten Riffs um sich, die wir von Korn und Konsorten kennen. Doch auch dieser Song flacht schnell in gängige Hooklines ab. „Out Of Sight“ ist ein poppiger Außenseiter und „Way Through Hell“, zeigt die Band so brutal wie es versprochen wurde. Der Titeltrack „Skinmask“ ist eigentlich der einzige Beitrag der richtig punkten kann. Irgendwo zwischen The Traceelords, Gemini Five und den Backyard Babies, mit den Gitarren von Korn. Davon hätte ich mir mehr gewünscht. Den hier klappt es auch mit dem Refrain. Auf: http://skinmask.net/ erfahrt ihr mehr über die Band.

Note: 5.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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