Die volle Thrashkante fahren Hell’s Domain aus Dänemark. Sie gründeten sich schon im Jahre 2007, haben aber erst in 2011 ihr Demo eingetütet, und jetzt das Debütalbum. Doch zuerst fällt das Cover von Ed Repka auf, der mit seiner gewohnten Stilistik sofort ins Auge sticht. Schon das Artwork von unzähligen Thrashalben verbindet man mit ihm, und selten verpackt seine Kunst ein Durchfallalbum. In diesem Falle auch nicht, denn hier wird das Thrashpedal durchgetreten, und keine Gefangenen gemacht. Geil diese halligen Unverzerrten, die den Klopper „Crawling in The Shadows“ lostreten, oder das Geschredder der beiden Gitarren. Die Produktion macht ordentlich Druck, nur klingt sie auch etwas zu verwaschen. Schade für die Songs, denn die haben schon die erforderliche Durchschlagshärte, und auch die ersehnte Geschwindigkeit, wie zum Beispiel „The Walls Come Tumblin’ Down“ oder „Dead Civilization“. Der Fünfer aus Dänemark legt mit diesen elf Tracks schon amtlich vor. Mal sehen, was sich bei ihnen an der Livefront tun wird.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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