KNIGHTMARE - IN DEATH´S SHADOW


Label:METALAPOLIS
Jahr:2014
Running Time:60:09
Kategorie: Neuerscheinung
 

Drei lange Jahre benötigten Knightmare aus Melbourne zur Fertigstellung ihres Debütalbums “In Death’s Shadow”, das ihrer 2008er EP „Unholy“ folgen sollte. 2012 erschien das selbst produzierte Teil im Selbstvertrieb, und jetzt noch einmal unter dem Dach von Metalapolis. Sie legen das Hauptaugenmerk darauf, ihren Heavy Metal atmosphärisch zu gestalten. Riffs und Drumbeats treiben über weite Strecken die Songs voran. Mit powermetallischer Doublebass und Akustikgitarren setzen sie punktuell markante Parts, die den Reigen etwas bunter machen. Auch Keyboards und ein Cello tragen dazu bei, dass nicht alles zu einheitlich klingt. Dabei heraus gekommen sind sieben Epen, die zwischen sechs und elf Minuten Spielzeit haben. Für das komplette Album muss man sich schon eine Stunde Zeit nehmen. Durch eine Songdichte, die schon gewaltig ist, wirkt ihr Schaffen ganz schön intensiv. Man benötigt schon einen freien Kopf, das Machwerk als Ganzes auf sich wirken zu lassen. Für „Unity Through Chaos“ wurde ein Videoclip abgedreht, wo man ihrem Sound unterstützend auch visuelle Reize bietet. Völlig gleichgültig, welche Stile der Hörer in der Musik der Band aus Australien entdeckt; es ist unterm Strich nichts anderes als reiner Heavy Metal klassischer Art, wenn man sich den cheesigen Bandnamen einmal wegdenkt.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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KNIGHTMARE - IN DEATH´S SHADOW


Label:METALAPOLIS
Jahr:2014
Running Time:60:09
Kategorie: Neuerscheinung
 

„From the Land down under“ grüßen uns die vierköpfigen Melbourner Power- beziehungsweise Progressive Metal Fraktion Knightmare und legt dabei mit „In Death`s Shadow“ ein durchaus konkurrenzfähiges Debütalbum vor. Dementsprechend stark geht’s mit dem Opener „Cazador De Hombres“ los, der neben dem kraftvollen Gesang und einer eingestreuten ruhigen Passage, auch mit einer starken Instrumentalisierung aufwartet. Mit schwerem Beat wird das folgende „Granted Death“ eingeläutet, und wird allerdings auch mit melancholischen und treibenden Passagen versehen. Das fett arrangierte „False Prophets“ zeigt zudem epische Züge auf, ehe in dem druckvollen „Apocalypse“, hymnische Passagen offeriert werden. Mit leisen Klängen beginnt der ansonsten recht abwechslungsreich vertonte Bandname, ehe das ebenfalls überzeugende „Unity Through Chaos“ teilweise einen leichten Iced Earth Touch alter Gangart verbreitet. Den Abschluss bildet das knapp elfminütige, sphärische und technisch anspruchsvolle Instrumentalstück „Judgment“ und beendet damit einen starken Output einer äußerst talentierten Band, die noch weiter auf sich aufmerksam machen wird.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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