Diese Ceremonial kommen aus Santiago, und sie machen gleich gut Tempo. Wie sehr viele extreme Bands, die derzeit aus Chile kommen, ist das Underground, Oldschlool und Echtheit pur. Da kann man sich gar nicht entscheiden, ob die kalten, grottigen Growls das Ganze mehr in Richtung Black Metal ziehen, oder das Drumgeschepper die ganze Angelegenheit in Richtung Thrash. Doch wahrlich Speed Metal ist es allemal. Vier Songs sind auf „Ars Magicka“, und weil einer besser ist als der andere, landen alle zusammen auf meinem iPod. Zwei Demos brachten die Chilenen in den letzten drei Jahren raus, und auch diese EP wurde ein gefundenes Fressen für alle Kuttenträger mit Herz und Hirn. Genauso muss räudiger Metal klingen.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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