ISACAARUM - WHORECRAFT
Label: | METAL GATE |
Jahr: | 2013 |
Running Time: | 30:46 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Wenn es in der Musik um schlüpfrige Themen geht, ist das Zeug meist nicht auf hohem Niveau. Im Falle der Tschechen Isacaarum bekommt man knochentrockene Drums, tiefe Gitarren und einen stählernen Bass geliefert. Die Growls gehen mehr auf Rhythmik als dass sie ihre Tonlage verändern. Für Schubladenfreaks auch gern als Black Death Porn Grind bezeichnet. Soundtechnisch bewegt man sich in Bereichen der alten Schule, klingt aber auf jeden Phall (!) klarer als man es vielleicht erwartet. Die Lyrics sind definitiv unterhalb der Mucke, da sprechen Songtitel wie zum Beischlaf…äh….Beispiel (sorry!) „Spermafrost“, „Born For Porn“ für sich. Wenn auch das eingängige „Revulver“ etwas weniger Tempo macht, werden gruppenweise Speedfreaks zu „Public Enema“ wieder etwas zum Bangen (!) haben. Die Band macht das jetzt zwanzig Jahre so wie man es von ihnen kennt, das sollte keine Überraschung mehr sein, turnt sexuell auch nicht wirklich an. Macht aber auch nichts, denn nach dieser Scheibe bekommt man mehr Böcke auf Moshpit, als auf Matratzensport.
Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer