Nach ihrer EP „Full Speed Metal“, mit der die Kanadier ihre erste Veröffentlichung feierten, erschien ein Jahr später ihr Debütalbum „City Of Steel“ in Eigenregie. Die Thrasher legen los mit dem Opener “Virtue In Death”, der gleich die Marschrichtung für die folgenden sieben Songs vorgibt. Das Titelstück punktet mit coolen Leads, und im Einstieg und im Ausklang von „Unmaker“ setzen die Gitarren danach noch einen drauf, und zeigen der Hörerschaft, dass Melodie ein wichtiger Faktor in ihrem Sound darstellt. Über die Meinung, ob die Vocals nun wirklich in die Richtung von Dave Mustaine gehen, kann man streiten. Ein gewisses Maß an heraus gedrückter Keifigkeit ist aber tatsächlich vorhanden. Im Jahre 2010 erschien diese Scheibe der Jungs aus Kanada erstmalig, jetzt erblickt sie erneut das Licht der Welt über Punishment 18 Records.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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