Die Drums schlagen einen langsamen Rhythmus, ab und an eine pfundige Gitarre, nagelnde Bässe, viele Breaks, aber keine zu hohe Sounddichte. Es gibt aber auch etwas Gitarrengequietsche und Einstreuungen elektronischer Stilmittel, sowie tiefe Cleanvocals und Corebeats. Mancherorts wird die verzerrte Gitarre noch etwas verändert, wie zum Bleistift in „Around Me“. Damit sind wir in der Moderne angekommen, in der sich diese Belgier sichtlich wohl fühlen. Ihre Songs weisen alle einen melancholischen Touch auf, und man kann sich auch schon mal an P.O.D. erinnert fühlen. Sicher ein Lob für 15 Reasons, die sich gerade erst noch etablieren wollen. Und was schreib ich, besonders „The End Of Everything“ klingt voll nach dem Song „Youth Of The Nation“. Damit Ende mit Review; eine passendere Beschreibung für diese zwölf Songs gibt es wohl nicht kürzer.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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