NECROMESSIAH - LAST HOPE OF HUMANITY


Label:PUNISHMENT 18
Jahr:2013
Running Time:39:02
Kategorie: Neuerscheinung
 

Necromessiah kommen aus Italien, und sie spielen ihren Black Metal wie geschwindige Motörhead. Der Opener „Returned From Hell“ nimmt schon mal alles auseinander, damit wird klar, was in den nächsten Stücken passiert. Was bei Bands dieser Schublade immer gut kommt, ist Tempo ohne Doublebass, so auch in dem Falle von Necromessiah. Hier wird in der klassischen Dreierbesetzung mit einer Gitarre gezockt, in einfacher Hau-Drauf-Manier. Dadurch dass die Tracks ineinander übergehen, wird dem Hörer keine Pause gegönnt, und das Album wird noch einmal mehr als eine Einheit wahrgenommen. Der Verfasser dieser Zeilen hat bei den Songs immer „Ridin’ With The Driver“ von Motörhead im Kopf. Bei Necromessiah gibt es eigentlich nur zwei Geschwindigkeiten, Schnell und Schneller. Bei Ersterer haben sie diesen fiesen Motröhead-Punch, wie zum Beispiel „Don’t Touch My Glass“ deutlich aufzeigt. Zwischendurch hört man das unbändige Nageln des Basses, und kurzatmige Vocals der uncleanen Art machen die Sache rund. Elf Tracks sind auf „Last Hope Of Humanity“, die alle straight ins Gesicht schlagen. Da haben die Italiener mit ihrem dritten Longplayer alles richtig gemacht.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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