THE RAIN I BLEED - NARCISSIST


Label:TWILIGHT ZONE
Jahr:2011
Running Time:38:53
Kategorie: Neuerscheinung
 

Symphonic-Metal mit einer ähnlichen Stimme wie Lana Lane und einem düsteren Touch Goth-Rock. Hier handelt es sich aber um die Sängerin Mina, die recht facettenreich agiert und einer Truppe, die ich anhand ihrer Vornamen zu den Griechen zähle, die ihr Debütalbum „Narcissist“ servieren. Mit dem Opener „The Utter Me“ setzt die band ihre persönliche Meßlatte ziemlich hoch an, kann sie aber mit dem modernen Sounds und elektronischen Spielereien nicht immer halten. Obwohl Mina den karren immer wieder aus dem Dreck zieht können manche Titel sich einfach nicht durchsetzen. Davon betroffen sind zumindest „The Day After Tomorrow“ (mit den albernen Rammstein-Keyboards), „Nocturne“ (das mit über sechs Minuten einfach zu lang ist) und „Eternally“, das als belangloser Filler dahindümpelt. Besser dagegen, das spannende „The Rain Into My Eyes“, das verträumte und balladeske Piano-Stück „Lullaby“ und das wunderschöne „Nightmares“ mit den leicht progressiven Ansätzen. Immer wenn die Band vom Gas geht, wirken die Kompositionen gereifter. Gar nicht schlecht für den Anfang.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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