Bevor es auf dem neuen Album „Schmerzfrei“ mit etwas härteren Klängen auf „Was Lange Währt“ los geht, wird man von einem Intro in die neue Scheibe eingeleitet. Weiter geht’s mit Track Nummer Drei, „Blut Und Tinte“, einer Art Hymne, die zum Mitsingen verleitet. Auf dem vierten Stück, „Auf Ein Wort“, geben die Musiker ein Statement ab. Wer immer noch der Meinung ist, dass man die Krawallbrüder als gewalttätig und in der rechten Szene auffindbar denkt, der sollte sich diesen Song mal etwas genauer anhören. Danach folgt „Nur Für Dich“, auf dem ihr Pascal auch mal pfeifen hören könnt. Das Gitarrensolo kann sich auch gut hören lassen. „Weg Von Euch“ fängt sehr melodiös und harmlos an, aber dann gibt es was auf die Ohren. Balladenfans kommen mit Song Acht, „6 Fuss Breit“, auf ihre Kosten. „Schmerzfrei“ sollte man sein, wenn man sich von dem neuen Album der Krawallbrüder Titel Neun, „Wie Die Tiere“, anhört. Da machen die Brüder ihrem Bandnamen alle Ehre. Für mich außer Krawall und pures Gebrüll nichts rauszuhören. Last but not least ist der zehnte Song, „Nie Ein Ende Sehen“ für mich der stärkste Track dieses Albums. Ein sehr gelungenes Teil mit einem guten Mix aus Deutschrock, Metal und ein bisschen Punk.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Corinna Ostersehlte

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