PROGRESSIVE EXPERIENCE - INSPECTRA


Label:SWEET POISON
Jahr:2013
Running Time:63:43
Kategorie: Neuerscheinung
 

Bereits ihren dritten Longplayer stellen uns die Italiener aus Prato (Florenz) vor. Die Band wurde im Jahre 2003 gegründet. Ihr Stil geht mehr in die Richtung Progressive Rock. Ein bisschen Rush hier, ein wenig Pink Floyd da und eine Prise Dream Theater und schwupp köchelt Progressive Experience vor sich hin. Der Sound ist mehr seicht und ruhig gehalten. Also, mehr eine Scheibe zum zurücklehnen und genießen. Vierzehn Tracks zaubert uns das Sextett, Emicant (Drums – Vocals), Francesco 'Frank' Munaò (Guitars), Giovanni Valente (Vocals), Claudio Bianchi (Keyboards), Marco Giovannetti (Guitars) und Marco Moroni (Bass Guitars), aus dem Hut. Instrumental kriegt man einiges auf dieser Platte geboten. Die Jungs sind schon recht gut eingespielt und auf dem Punkt. Sie kreieren wunderschöne Melodien mit der Akustikgitarre oder dem Piano, die einem das träumen erleichtern. Jedoch der Gesang haut mich nicht wirklich vom Hocker. Das geht definitiv besser und würde sich auch besser machen, wenn dort ein fähiger Mann das Mikro bedienen würde. Giovanni Valente ist nicht schlecht, er kommt halt nur ziemlich oft an seine Grenzen, und das kann man leider klar heraushören. Dennoch sind Songs wie: “Inspectra”, “Silent Secrets”, “Deafening Silence” und “The End Of A Day” empfehlenswert, genau so wie die beiden Instrumental Stücke “Somewhere In Time” und “Black Clouds”. Wobei es sich bei den besungenen Anspieltipps um die ruhigeren Momente dieses Albums handelt. Wen die Italiener interessieren, der kann auch noch in die anderen Werke „X“, „Xlive“ und „ 21st Century Brain Damage” reinhören.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Denise Schokolowski


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