JAMES BYRD´S ATLANTIS RISING - BEYOND THE PILLARS
Label: | LION |
Jahr: | 2011 |
Running Time: | 58:54 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Da mal wieder staunende und unwissende Augen in die Runde staunten, als der Name James Byrd fiel, bekam ich dien Aufgabe das Wunderwerk vorzustellen. Der Gitarrist war in jungen Jahren bei Fifth Angel und begann frühzeitig mit dem Komponieren von Solo-Alben bevor die Karriere innerhalb der Band den Bach runterging. Mittlerweile kann er auf den zehnten Release runterblicken und serviert seinen Fans noch immer 80er-Jahre geladenen Melodic-Metal mit Frickel-Parts. Er schielt auch leicht in die 70er-Jahre-Ecke, wo er sich Rainbow als Idole erkoren hat. Ansonsten hört die Chose sich stark nach Dokken an. Das liegt nicht nur an den Songs sondern eher an Fronter Freddy Krumins, der teilweise wie Don Dokken und dann wieder wie Dougie White (Rainbow) ertönt. Während das Material von vierzehn Songs recht abwechslungsreich ist und ziemlich coole Retro-Ideen versprüht, ist die Produktion leicht hallig und etwas in den Hintergrund geraten. Da stimmt was nicht, haha. Ansonsten sind Einflüsse von Yngwie J. Malmsteen, Jason Becker und den eben genannten Kandidaten keine Seltenheit. Und dennoch ist mir das ganz lieb. Habe schon lange kein solch intensives Werk an Ewiggestrigem gehört. Mit viel Liebe zumDetail hat man sich bei Gesang und Gitarren-Parts durchgearbeitet.
Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak