Diese Band mit dem Lateinischen Namen Filii Nigrantium Ernalium kommt aus Lissabon, und war mal im reineren Back Metal unterwegs. Jetzt rocken und thrashen sie etwas mehr, und auch die Vocals sind eher helles Geschrei, das kaum tiefer wird, dafür aber dreckiger. Solange alles Spaß macht, ist auch alles erlaubt. So endet “Rancor” mit einer Geige, auch nicht gerade ein typischer Einfall in diesem Genre. Sie machen gut Tempo, und sind auch gut Oldschool, obgleich sie auch leiser können, denn völlig genial ist die Eskalation in „Materia Negra“, das ist ganz alte Schule! “Voivodina haut dann gleich schon wieder mehr drauf, wie zu Anfang der Platte. Seit 1991 sind sie unterwegs, und bringen nun nach einigen EP’s ihren zweiten Longplayer raus. Das wird nicht jedem Blacker gefallen, dass die Portugiesen heuer etwas thrashiger unterwegs sind. Wie auch immer, rocken tun sie auf alle Fälle, und das amtlich mit Schwarte!

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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