TEXAS IN JULY - ONE REALITY


Label:NUCLEAR BLAST
Jahr:2011
Running Time:33:02
Kategorie: Neuerscheinung
 

Nach kurzer Einführung erklingt Metalcore, aber schön straight und groovig, dann in „Magnolia“ brüllt sich Shouter Alex Good (ex-A Shotgun Wedding) die Seele aus dem Leib. „Dying World“ geht es trotz vieler Breaks immer noch sehr straight ab. In „No Greater Love“ gibt’s tempo-mäßig voll den Punch auf die Knabberleiste, bis der langsamere Refrain einsetzt, der dafür mit feinen Leads untermalt wird. Und überhaupt ist die Mainspeed des Albums eher Midtempo. Mit „May“ befindet sich ein Akustikinstrumental auf dem Album, welches doch angenehm auffällt. Alle elf Songs messen eine Länge von zweieinhalb und viereinhalb Minuten, schaffen damit gerade mal eine Gesamtspielzeit von soeben über einer halben Stunde. Kurz und knapp auf den Sack! Daher nehme ich mal stark an, dass der entspannte Typ auf dem Cover die Scheibe noch nicht gehört hat. Das könnte er ja mal tun, denn reinhören kann bedenkenlos jeder Metaller, der von sich behauptet, etwas offener zu sein. Das Quintett aus Lancaster/Pennsylvania bringt auf seinem zweiten Album eine geballte Ladung melodischer, wenn auch langsamerer Kurzweiligkeit, aber was rede ich, die Anhängerschaft hat sich eh schon mit diesem Album versorgt.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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