CROM - OF LOVE AND DEATH


Label:PURE STEEL
Jahr:2011
Running Time:45:19
Kategorie: Neuerscheinung
 

Bei Crom handelt es sich um ein Einmannprojekt vom Landshuter Walter ‚Crom’ Grosse (ex-Dark Fortress). Nach einigen Demos erschien der Erstling “Vengeance” in 2008. Hierbei handelt es sich um einfachen Hardrock in epischer Länge, meist eher melancholisch bis akustisch, in denen Walter Geschichten von Liebe Lust und Leidenschaft interpretiert. Gitarre, Bass und Gesang, und auch die Chöre, wie in „My Destiny“ vom Demo 2004, spielte der schwer verliebte selbst ein. “Just One Blink” …of your eyes would let me know, that only you will be the one for me“ heisst es in dem Song. Wer alles noch an seinen Liebesschwüren teilhaben möchte, außer vielleicht der betreffenden Person, der die beschriebenen Augen gehören, vermag ich von hier aus nicht zu sagen. “The Fallen Beauty” vom 2000er Demo, welches bereits 2003 als Mini-CD veröffentlicht wurde, findet als Zugabe erneut den Weg auf diese Scheibe, und dürfte nicht nur wegen des Solos im Abspann das Album-Highlight sein, sondern auch, weil es hier, wenn auch nur kurz, mal wenigstens Tempo-mässig zur Sache geht. Für das gelungene Cover zeichnet sich Chris Vervimp verantwortlich, der bereits für Moonsorrow und Thyrfing verantwortlich war. Der Bayer performt hier offensichtlich Begebenheiten aus seinem eigenen Gefühlsleben, bei dessen musikalischer Umsetzung er auf jeden Fall nicht alleine war, und von Dark Fortress Leuten Unterstützung fand. Wünschen wir Walter viel Glück!

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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