IRON MASK - BLACK AS DEATH


Label:AFM
Jahr:2011
Running Time:62:22
Kategorie: Neuerscheinung
 

 Sehr atmosphärisch (wie der größte Teil des vierten Albums) präsentieren uns der Belgier von „Iron Mask“ das Intro „From Light Into Darkness“, um dann mit dem Titel-Track voll durchzustarten. Neben Dushan Petrossi (veredelt auch „Magic Kingdom“) wertet auch Marc Boals (ex-Yngwie J. Malmsteen) als neuer Sänger die qualitativ gut besetzte Band auf. In einem äußerst abwechslungsreichen Power beziehungsweise Epic Metal Album wird alles geboten was die Anhänger der Genres erwarten, wie zum Beispiel treibende Double Bass Gewitter a la „Feel The Fire“ oder „Blizzard of Doom“, wobei die Melodie niemals zu kurz kommt. Mit asiatischen Klängen beginnend wird uns die  „doomartige“ Geschichte „Ghenghis Kahn“ dargebracht. In choralischen Gesang untermalt wird uns heroisch „God Punish, I Kill“ als ausgeklügelster Track des Machwerkes dargeboten. Aber auch Mid Tempo Songs  wie „The Abscence“ wissen zu gefallen, wobei ein gewisses Hitpotential in diesem speziellen Fall zu erkennen ist. Allerdings können nicht alle Songs so überzeugen, wie das genretypische Cover das man als durchaus gelungen betrachten kann. Selbst Growls werden eingestreut in „Nosferatu“, einem der weiteren gelungenen Stücke einer handwerklich und soundtechnisch sauber produzierten Scheibe, welche allerdings ein wenig aus dem Masse der vielen Neuerscheinungen herausragt. Wer auf Bands wie „Rhapsody“ und Co. steht kann allerdings getrost zugreifen und wird nicht enttäuscht werden.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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