Aus der Band Masquerader hervorgegangen, legen die Münsteraner Symphonic Power Metaller Under Sanity´s Bane mit „A Cosmic Tragedy“ in Eigeninitiative ein gelungenes Erstlingswerk heraus. Nach dem symphonischen und sinnigen Intro „Welcome“ folgt der stark instrumentalisierte und treibende Opener „Under The Black Banner“ mit der neuen Shouterin Cristina Grijalva, welche allerdings nicht besonders vielfältig und variable agiert. Das ordentliche „Vulturius“, wird von dem episch angehauchten Titeltrack abgelöst, ehe Soundtrack ähnliche Klänge „The Pied Piper Of Hamelin“ einläuten, um dann die Gitarren ins Spiel zu bringen. Nach dem durchschnittlichen „A Pirates Tale“, zeigt „My Last Chapter“ auch mal vertrackte Züge auf, ehe das flotte „Storms Of Rage“ eine leicht mitreißende Wirkung entfacht. Den Abschluss bildet das groovende „Lele“ und beendet damit, ein ordentliches Machwerk, das halt durch die recht eintönige Gesangsleistung und dem eingesetzten Drum Computer, leider sein durchaus vorhandenes Potential, noch nicht abrufen kann.

Note: 5.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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