Eine Orgel beginnt den Reigen von sechs neuen Tracks, dann bricht das Geprügel herein. Breaks und Melodiebögen finden in dem Getöse noch reichlich Platz, welche den Sound noch erhabener machen. Die Orgel taucht noch öfter auf, schafft es aber alleine nicht, den Sound noch moderner zu gestalten. Und das ist auch gut so, denn etwas Klassisches darf bei Putrified noch erhalten bleiben. Darum kümmern sich die fülligen, nicht zu tiefen Growls mit wildriffenden Gitarren, die sich eines kurzen Solos hier und da nicht zu schade sind. Beim Abschlusstrack „Sacred Putrefaction“ gewinnen die entstehenden Atmosphären durch einen klasse Refrain einiges an Wiedererkennungswert. Ein Stockholmer namens A. Death steht hinter diesem Projekt, der vielleicht noch von Infuneral bekannt ist. Zwei Longplayer in den vergangenen zwei Jahren waren keine schlechte Ausbeute, und jetzt kommt noch einmal eine EP.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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