Danny, der junge Schwede wurde mit seinen Pop-Songs gerne an die alten Heroes aus seinem Lande anschließen. Hits wie aus der Schmiede von Abba und Roxette sollten es sein. Danny-Boy weit daneben geschossen. Was den Hörer mit süßen Tracks wie „You Light Up My Life“, „Believe Again“, dem Titeltrack „Her I Am“ oder mit der Schmonzette „All I Keep Doing“ erwartet, ist alter Boy-Group-Sound von einem Solo-Artisten. So Aaron Carter-mäßig. Schwül, zahm, niedlich und tausend Mal gehört. Voll out! Und noch schlimmer, ohne wirkliche Hits. Das ist zwar alles ganz nett und kleine Teenies und die Omis werden Danny ganz doll lieb haben aber spätestens seit dem Album „Millennium“ aus dem Hause Backstreet Boys, dass Boygroups auch cool sein können. Hier sammelt sich neun Mal Schmalz in den Ohren, so klebrig wie doppelt gezuckerter Bubble-Gum.

Note: 3 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

zurück zur Übersicht