Nach „Eremita“ bewegt sich Emperor Fronter Ihsahn nun zum fünften Mal auf dem Solo Pfad, und bringt ein neues Album unter dem kryptischen Titel „Das Seelenbrechen“ raus. Der Titel des Albums entsprang den Schriften des deutschen Philosophen und Dichters Friedrich Nietzsche. Der norwegische Komponist, Gitarrist, Bassist Keyboarder und Sänger vertont auf dem aktuellen Album einen progressiven Sound, der sehr gewöhnungsbedürftig ausfällt und etwas an die Schweden Opeth erinnert. Die Musik ist sehr breaklastig und bestimmt von sich überlagernden Rhythmen und Tempowechseln. Andere Stücke hingegen fallen schleppender und düsterer aus, oder sind stärker orchestral aufgestellt. Black Metal und Doom Anleihen finden hier und da auch noch ihren Platz in der Musik. Untern Strich vereinen sich hier zu viele Einflüsse, was das Hören des Albums „Das Seelenbrechen“ etwas anstrengend macht. Eine sphärische und experimentelle Klangwelt, die zugleich nur schwer zugänglich ist.  Auf der limitierten CD Version befinden sich noch mit „Entropie“ und „Hel“ zwei Bonustracks.

01. Hiber
02. Regen
03. NaCl
04. Pulse
05. Tacit 2
06. Tacit
07. Rec
08. M
09. Sub Ater
10. See
11. Entropie (Limited-Edition-Bonustrack)

12. Hel (Limited-Edition-Bonustrack)

Note: 5.5 von 10 Punkten
Autor: Fabian Bläckout

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