DARK DESIGN - PREY FOR THE FUTURE


Label:HEAVEN AND HELL
Jahr:2013
Running Time:47:53
Kategorie: Neuerscheinung
 

Diese fünf Musikanten kommen aus North Carolina und spielen Powermetal. Bereits in Bands wie Nocturnal Fear, Blackwatch, Hidden Terror und Ascendency unterwegs, die vornehmlich aus ihrer heimatlichen Umgebung stammen, sammelten sie reichlich Input, den sie nun gemeinsam in Dark Design stecken. Für Shouter Andrew Bertrand ist das seine erste Erfahrung am Mikroständer, wo er doch sonst in seinen Bands zuvor die Felle gegerbt hat. Und er macht eine gute Figur mit kräftigen Vocals. „Abiding Contempt“ zeigt filigrane Gitarrenarbeiten von Mike Joyner und Randy Lewis, die zum einen um die Wette solieren, und zum anderen auch fett groovige Stimmungen erzeugen können. „Welcome To Your Doom“ ist so ein Song, der ihren Sound nach unten abgrenzt. Die Produktion wurde auch nicht zu glatt, dass ein gewisses Undergroundflair erhalten bleibt. Zum Schluss covern sie „Dust In The Wind“ von Kansas, und ich war mir sicher, die Höhen im ersten Vers singt Andrew nicht. Und richtig, sie werden eine Oktave tiefer dargebracht. Zusammen mit dem gedoppelten Tempo macht der Song tatsächlich Spaß und muss als gelungen bezeichnet werden. Ein erstes Lebenszeichen sendeten sie im Jahre 2010 mit einem Zwei-Track-Demo, dem jetzt das Debütalbum folgt. Die beiden Songs dieses Demos, „Dark Design“ und „Dragonmount“, sind auf „Prey For The Future“ auch wieder vertreten.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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