HUMAN IMPROVEMENT PROCESS - DEAFENING DISSONANT MILLENNIUM


Label:MEMORIAL
Jahr:2013
Running Time:41:42
Kategorie: Neuerscheinung
 

Hinter Human Improvement Process verbergen sich fünf Deathcorerer aus Modena. Über das übliche Riffgehacke und den obligatorischen Breakbeats hinaus, zeigen die Gitarren noch etwas mehr an Technik. Mit „Materioscura“ fand dazu noch ein gut hörbares Akustikgitarrenintermezzo den Weg auf das Album, das dem verträumteren Start von „Architecture Of A Dying Sun“ gut zu Gesicht seht, und sogar zur Flüssigkeit des gesamten Albums passt, das sich trotz Gehacke aus einem Schwall ergießt. Die Vocalparts sind eher von tieferen Growls erfüllt, die weniger gebellt werden. Tun sie aber bei Anwendung der Helleren, wie in zum Bleistift in „Earase“. Synthies unterstützen den Sound stellenweise mit ein paar wenigen abgedrehten Einfällen. Fett und modern zeigt sich auch die basslastige Produktion, ohne steril übermäßig zu ballern. Vor zwei Jahren veröffentlichten die Italiener bereits zwei EP’s, erst jetzt rücken sie ihr Debütalbum raus. Elf Tracks sind drauf, die in diesem mächtigen Cover verpackt sind, und bei der Zielgruppe für Aufmerksamkeit sorgen sollten.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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