Black Hawk sind aus Mölln in Schleswig Holstein, und haben seit Gründung 1981 bis 1997 einige Eigenreleases veröffentlicht, dann trennten sich ihre Wege. Nach erneuter Zusammenkunft im Jahre 2005 erschien mit „Twentyfive“ ihr erstes Album. Jetzt schreiben wir das Jahr 2013, und sie sind bereits bei Album Nummer Fünf angelangt. Da scheint eine gewisse Regelmäßigkeit eingekehrt zu sein. Songs wie „Fear“ und der Titeltrack krachen richtig mit kernigen Riffs los. Eine der beiden Gitarren bedient Günter Kruse, der von Paragon kommt und den Sound auch gleich mitgebracht zu haben scheint. Ein Midtempokracher wie „Nightrider“ klingt komplett in Richtung Hamburg. Die cleanen Vocals sind voluminös, hell und kräftig, und können ihre Wirkung bei Tempo („The Fighter“) oder im Akustischen („Fashin Victim“) gleichermaßen gut entfalten. Sie wurden mit etwas Hall ausgestattet, in einer Produktion, die warm und fett alles nach vorne drückt.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

zurück zur Übersicht