Aus British Columbia kommen Iron Kingdom. Sie zocken klassischen Heavy Metal mit einer sehr hellen Stimme. Wie es bei dieser Musik nicht anders zu erwarten ist, greift man gerne auf Leads zurück, die man von deren ersten beiden Alben von Iron Maiden kennt. Der zweite Song „Chains Of Solitude“ ist voll davon. In „Candeloro“ kommen mal für ein kleines Intermezzo nur ein Klavier und Streicher zum Zuge. Nicht gerade untypische Instrumentierungen, doch eine Akustikgitarre war auch schon zu hören. Dann greift ein Riff über, und es wird wieder Fahrt aufgenommen. Noch treibender wird „At Home In The Dark“, einer der coolsten Stücke der Scheibe. Nachdem sie schon auf ihrem Debüt ein viertelstündiges Epos hatten, legen sie jetzt mit einem weiteren dieser Sorte nach. „Egypt (The End Is Near)“ titelt es gegen Ende der Scheibe. Monumentalere Parts wechseln sich ab, dem Konzept des Songs gerecht zu werden, natürlich wieder mit Akustikgitarre und Querverweisen zu Iron Maiden. Die Produktion könnte auch von damals sein. Sie passt sich den Songs an und wurde daher auch nicht zu tiefenlastig. Das Debüt der Kanadier hieß “Curse Of The Voodoo Queen” und datiert aus dem Jahre 2011. Jetzt öffnen sich mit dem neuen Album die Tore zur Ewigkeit, schenkt man dem Titel des Zweitlings Glauben. Für Infos bitte an:
http://www.iron-kingdom.com

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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