Disfigured Dead kommen aus Moravia im Staate New York, und sind die Deather um Kyle und Ryan Kratzer von einer Band namens M.A.D., mit der sie sonst thrashiger unterwegs sind. Doch jetzt ist brutaler Death angesagt, zum zweiten Mal schon, denn ihr Debüt „Visions Of Death“ kam 2010 zur Welt. Die Growls sind tief und kernig, oder auch unbarmherzig, wie der Plattentitel schon vorgibt. Die Abteilung der Gitarren darf als erdig und auch groovend bezeichnet werden, und ein paar technische Versiertheiten haben sich dazu eingeschlichen. Kurze Soli, Leads und wenige helle Tönchen wie etwas Gequietsche lockern die zehn Szenarien auf. Der Proganteil variiert, doch ihre Technik ist nirgends anzuzweifeln. Auch nicht bei den Drums, die tight, wuchtig und auch gekonnt wirbelnd die Takte vorgeben, bei häufig wechselnden Rhythmen. In „Deranged Consecration“ gibt man sich etwas direkter, dass das Teil schnell ins Ohr geht. Noch etwas mehr Zerstörung geben die Einspieler im Ende von „Summoning Execution“ ab. Seit 2008 prügeln sich Disfigured Dead durch das Genre, und das nicht unspektakulär.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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