OBLIVION - CALLED TO RISE


Label:UNIQUE LEADER
Jahr:2013
Running Time:56:40
Kategorie: Neuerscheinung
 

Unter allen Bands dieses Universums gibt es einen ganzen Arsch voll mit dem Namen Oblivion, besonders in Germanien und in den US of A. Und in letztgenanntem Staat sind allein schon Vier bekannt, die Thrash spielen. Mainman Ted O’Neill an der Gitarre kommt auch ursprünglich aus diesem Bereich. Doch diese Oblivion hier sind aus der Bay Area, spielen technischen Death, und die zeigen gleich schon zu Anfang was sie können. Im angenehm warmen Sound kloppen sie schön auf die Zwölf, denn die Drums spielen schnelle Pats, die viele Unterbrechungen erfahren. Wenige Soli fallen auf, und wenn, dann erscheinen sie nur kurz. Die Gitarren wechseln sonst zwischen Riff und Lead, dass man ihre Progressivität anerkennen muss. Für eine kurze Unterbrechung des Geprügels sorgt eine leisere Gitarre vor „Binary Souls“, bis das temporeiche Gemetzel eine Fortsetzung findet. Darüber liegen kraftvolle Growls, die kurzatmig gebellt werden. Im Beginn von „Multiverse“ sorgt die Akustische noch einmal für differenzierte Sounds, die zusammen mit den Soli den Song zum markantesten der Platte machen. Anfang diesen Jahres wurde die Scheibe schon einmal in Eigenregie veröffentlicht, doch diesmal wurde den elf regulären Tracks noch eine Instrumentalversion von „Black Veils Of Justice“ hinzugefügt, und drei Tracks in Streichorchesterversionen, die sich bei den Songs der Deather die Finger brechen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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