DESCENDING - NNEW DEATH CELEBRITY


Label:MASSACRE
Jahr:2011
Running Time:45:45
Kategorie: Neuerscheinung
 

Mister Fredrik Nordström saß an diesem Album, nachdem er bereits die Regler bei Dimmu Borgir, Arch Enemy und In Flames geschoben hat. Deswegen bekommt der Hörer auch keinen überladenen Bombast, sondern eine gesunde, moderne Produktion, in der auch die Doublebass nicht den letzten Nerv tötet. Allerdings klingt der angepriesene Death-/Thrashmetal eher nach Core. Es gibt massig Breaks, Growls und auch cleanere Vocals von Shouter Jon Simvonis. Letztere kommen gern disharmonisch, wie in „Until I Grenate“, welche schon auf ihre Art eine prägnante Hookline bilden. Leicht disharmonisch fallen auch die Leads aus, wie zum Beispiel in „I Keep Returning“. Das vom Internet bekannte „How Much This Life Weights“ war ja schon auf der Facebookseite des Labels anzutesten. Unauffällig und aus einem Guss wurden die Songs, die zwischen vier und fünfeinhalb Minuten messen, gehalten. Zum Schluss kommt „Path To Healing“ überraschend melodisch mit einem Refrain, den ich auch Iced Earth mit dem Ripper zugetraut hätte. Wirkliche Höhepunkte sind schwer zu entdecken auf dem Zweitwerk der Griechen, auf dem nur die Ripp-Offs, die „Shared Planet“ einleiten, meine persönlichen Höhepunkte des Albums darstellen. Doch Hardcore, Metalcore und Deathcore Freaks werden am Material der Athener ihre Sättigung finden.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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