DIABOLOS DUST - RUINS OF MANKIND


Label:MASSACRE
Jahr:2011
Running Time:53:02
Kategorie: Neuerscheinung
 

Die vier Mucker aus Landshut haben bereits einige Bands verschlissen. Seit 2007 lärmen sie unter dem Banner Diabolos Dust, und veröffentlichten ihren ersten Longplayer in Eigenregie. Der wurde „Ruins Of Mankind“ getauft, und kommt recht gemäßigt. Vergleiche zu Am I Blood fallen mir zwar dazu ein, ein gewissen Metallica-Touch schwebt auch mit, kann aber den Status der Genannten nicht erreichen. Einen drahtigen Bass haben sie, Arschtritt auch, aber leider dominieren Up-Tempo-Songs derart, dass das nächste Stück so beginnt, wie das davor aufhörte. Seinen Gesang setzt Jürgen Dachl von unclean bis geröchelt recht variabel ein, kommt jedoch meist in nur einer Tonlage und langweilt daher auf Dauer. Dann liefern sie wieder gute Ansätze wie in „Out Of Time“, bis mit „Defender“ der Schuss wieder nach hinten losgeht. Die Bayern haben hier und da gute Ideen, die aber nicht zünden wollen. Insgesamt hat „Ruins Of Mankind“ von allem zu wenig.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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