Das Cover und der Bandname erinnern sehr an Hellhammer (ist wohl auch Absicht). Von Anfang an ist aber auch klar, dass es sich hier nicht um eine Tribute-Band der Marke Warhammer handelt. Vielmehr wird hier Black-/Thrash Metal in Reinkultur abgefeiert, bis der Arzt kommt. Freunde von Desaster oder Aura Noir sollten hier Gefallen dran finden. Songs wie „The Devil´s Advocates“ oder „Invocation“ machen echt Spaß. Der Sound ist auch schön auf alt gemacht und scheppert roh daher. Das wahnwitzige Tempo regiert die gesamten 30 Minuten über. Dosenbier saufen, einstöpseln und los! Oder so… Bei „Under The Sign Of The D-Beat Mark“ (Hallo Bathory!) hört man die Band vorher reden, so dass es tatsächlich um ein live eingespieltes Rehearsal zu handeln scheint. Finde ich persönlich geil, wobei ich mich wieder einmal fragen muss, warum man als Underground-Maniac nicht einfach eine günstige Demo-Kassettenversion davon macht. Egal, Musik ist cool! Thrasher werden es lieben!

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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