DOYLE AIRENCE - MONOLITH


Label:LIFEFORCE
Jahr:2013
Running Time:42:19
Kategorie: Neuerscheinung
 

Der Name Doyle sollte nicht länger für die Franzosen aus Pau stehen. Deswegen benannte man sich in Doyle Airence um. Ausgangspunkt dafür war der ehemalige Doyle der Misfits, der sich bereits den Namen rechtlich sichern ließ. Für Doyle Airence geht’s nun mehr mit „Monolith“ weiter, ihrem zweiten Longplayer. Und auch hier frönt man dem weitgefächerten Begriff des Post Hardcore. Und tatsächlich erfährt die Rhythmusabteilung auch Unterstützung durch Corebeats. Sonst ordnet man ihre Langsamkeiten eher in Bereichen von Nu oder Alternative ein. Die Vocals sind Clean & Unclean, oft auch übereinander. Der uncleane Gesang geht grob in die Richtung von Growls, stagniert aber auf halbem Wege bei depressiven Shouts der Verzweiflung. Hallige Sologitarren toben sich an Effektgeräten aus, und man erreicht maximal Midtempo. Ihr erstes Album erschien 2009 und titelte „…And Gods Will“, noch unter dem Banner Doyle.

 

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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