CTULU - SEELENSPIEGELSPLITTER


Label:BLACK BLOOD
Jahr:2013
Running Time:63:53
Kategorie: Neuerscheinung
 

Sogenannten Seastorming Extreme Metal praktiziert die Delmenhorster Band Ctulu nach eigenen Aussagen mit ihrem Drittwerk „Seelenspiegelsplitter“. Den Hörer erwartet größtenteils schnell gespielten Pagan Metal mit Black und Melo Death Einflüssen, wie schon der gelungene Opener „Seelenbrand“ durch seine druckvolle Ausrichtung unterstreicht. Weiter geht’s mit dem sphärisch startenden und ansonsten recht abwechslungsreich gestalteten „Amokkoma“, bevor das folgende „Im Windlicht“ alles niedermäht. Mit leisen und verspielten Tönen wartet das kurze Intermezzo „Durch Sturmbruch Corridore“ auf, um den Midtempo Rocker „Insignia Dagonis“ mit prägenden Gitarren nachzulegen. In dem schnellen „Bleichenblass“ geht’s dann wieder zur Sache, ehe das verschwörerisch beginnende „Tomasuk“ mit der Vehemenz nachgelegt wird. Während „Flammengestirn“ groovende Züge aufweist, legt die kraftvolle Maschinerie in „Tränenfinsterniss“ wieder los, um nach dem leicht episch angehauchten „Tiara Aus Phobien“ mit dem hooklastigen Rauswerfer „Serenadenhallen“, dieses unterhaltsame Machwerk gelungen zu beenden.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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