Dies ist das Debütwerk, des frenetischen Elite-Klampfers Elias Viljanen, der die finnische Antwort auf Joe Satriani sein soll. Mag bei manchen der instrumentalen Tracks wie „I Go Solo“ oder „Beyond Twilight“, sein aber ich sehe ihn lieber als Kind seiner Zeit. Denn der Skandinavier verinnerlicht so ziemlich alle Größe der Szene, angefangen bei Steve Vai, George Lynch oder Michael Lee Ferkins. Er hat aber auch die Ansätze der Neo-Klassik wie Yngwie J. Malmsteen oder Jason Becker am Start. Das ist sicherlich nicht ungewöhnlich, denn jeder wollte schließlich wie seine Heroes sein. Leider Gottes stagniert somit aber die Szene und man kann sich überlegen ob man seine schwer verdienten Kohle noch einem weiteren Gitarristen in die Taschen steckt. Und das eine zwar niveauvolle Spielart aber auch Klon-Ansätzen und Wiederholungen die man etlichen anderen Scheibletten findet die schon im Sammel-Regal stehen. Elias sollte sich mit seinem Können lieber eine Band suchen. Das balladeske „A Dream Come True“ ist mein absoluter Favorit. Sehr einfühlsam und berauschend.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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