EXTOL - SAME
Label: | INDIE RECORDINGS |
Jahr: | 2013 |
Running Time: | 48:00 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Treffen sich zwei Frauen. Die eine findet von der anderen den Extol. Haha, doch zu Lachen gibt’s bei Extol aus Norwegen weniger. Die Band ist schon sehr lange am Start, seit Anfang der 90er um genau zu sein. Ihr erstes Album „Burial“ erblickte 1998 das Licht der Welt, damals noch sehr blackig, was sich jedoch im Laufe der Zeit änderte. Heute spielt man modernen und proggigen Thrash, mit Growls und mit Cleangesang in den Slowparts. In „Faltering Moves“ kann man die Vocals gelten lassen als noch dem Black zugehörig, doch nirgends sonst blieb die schwarzmetallische Vergangenheit kleben. Gern werden auch mal fixe Ideen aufgegriffen, wie seichte harmonische Chöre in „Open The Gates“, die mich an Evergreens der 20er Jahre erinnern. Am Ende von „Wastelands“ wird Knistern einer Vinylplatte hinzugefügt. Extol haben selbst produziert; Jens Brogen hat nur gemixt und gemastert. Der fünfte Longplayer drei Norweger kommt gradlinig und ohne Ausfall.
Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer