Auf zwanzig Jahre Bandgeschichte kann die Osloer Black Metal Band Isvind nach Namens- und Line-Up-Wechsel zurückschauen, und zeigen trotz der zwischenzeitlichen fast zehn jährigen Pause, dass Sie sich keinesfalls im Wust der Neuveröffentlichungen verstecken müssen. Nach beruhigendem Regen zieht ein Sturm auf und der Opener „Kast Loss“ hämmert recht gitarrenlastig und intensiv aus den Boxen. In „Burn Of The Kings“ vernimmt man verstärkt unterschwellige Melodiebögen, ohne dabei Abstriche in der Intensität zu verzeichnen. Das treibende „Blodstorm“ wird genauso kompromisslos wie das folgende „The Dark Traverse“ nachgelegt, ehe das groovende „Djevelens Lende“ von dem alles zermalmenden „Myra“ abgelöst wird.  Das treibende und auf ganzer Linie überzeugende „Specculum“ macht dann den Weg frei für den Rausschmeißer „Klabautermann“ und beendet damit ein eindringliches und durchaus empfehlenswertes Machwerk, in das Fans von Bands wie Darkthrone unbedingt mal herein hören sollten.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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