GRABAK - SIN


Label:TWILIGHT
Jahr:2011
Running Time:43:11
Kategorie: Neuerscheinung
 

Die vier Sachsen um Front-Growler Jan Klepel beschäftigen sich auf ihrem fünfen Album mit den Abgründen der Menschheit, in Gestalt der sieben Todsünden: Zorn, Neid, Völlerei, Faulheit, Wollust, Gier, Hochmut. So titeln auch die neun Songs, plus Prolog und Epilog. Zum Inhalt der Lyrics kann ich nicht viel sagen, da ich kein Wort verstehe, wie sich das nun mal für echten Black Metal gehört. Die Songs kommen aus einem Guss, in denen schnelle und schnellere Double-Bass-Drums die Geschwindigkeiten bestimmen, und immer wieder kurze aber coole Leads eingestreut werden. Eine weibliche Opernstimme unterstützt in “Prologue-The Convenant”, ist in den anderen acht Songs aber nicht zu hören. Das ist schon fast die einzige Besonderheit, denn zu wenig Abwechslung kann zur Monotonie führen. Und das ist der Schwachpunkt des Albums, das Fehlen einiger Akzente in der sonst soliden Arbeit der Leipziger. Für den Die-Hard-Black-Metaller mag genau das die Erfüllung sein, für mich sind das sechs Punkte.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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