GRIEF OF EMERALD - THE DEVILS DEEP


Label:NON SERVIAM
Jahr:2011
Running Time:37:12
Kategorie: Neuerscheinung
 

Nach drei Longplayern, von denen der letzte aus dem Jahre 2002 stammt, erscheint erst jetzt der nächste Output der angeblackten Melodic-Deathmetal Schweden. In der Zwischenzeit hat sich der Fünfer sicher nicht mit Songwriting beschäftigt, denn die sieben keyboardschwangeren Tracks auf dem Album, alle in der Länge von fünf bis sechs Minuten, rennen insgesamt nur etwas länger als eine halbe Stunde. Allerdings sind diese nicht von schlechten Eltern, das werden auch moderne Blackmetaller unterschreiben müssen, zumal Grief Of Emerald musikalisch den Norwegern von Dimmu Borgir sehr nahe kommen. Die in „Divine Dragon“ geht mir nicht mehr aus der Birne, womit ich den Track als Albumhighlight bezeichnen darf. Zumeist bewegt man sich auf dieser fett produzierten Scheibe im Mid-Tempobereich, unabhängig der Anschläge der Bass-Drum. Im Finale von „Holocaust“ verabschieden sich die recht sauberen Gitarren-Leads amtlich, bevor ein riesiger Schlussböller verhallt. Auf jeden Fall stellt „The Devils Deep“ ein beachtenswertes Zurückmelden der Truppe um Frontgurgler Johnny Lehto (ex-Decameron) dar, das nicht nur Freunde der oben angeführten Norweger interessieren dürfte.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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